Die Regeln für die Klagenfurter Bäder müssen nochmals überarbeitet werden! Die beteiligten Personen haben es gut gemeint, leider ist dieses Konzept wenig bürgerfreundlich und praxistauglich.
(Klagenfurt 24.04. 2020) - Auf die Familien und auch die „After-Workplantscher", sowie den Tourismus wurde zur Gänze vergessen.
Sofort mit Öffnung der Klagenfurter Bäder, zieht es immer hunderte KlagenfurterInnen nach getaner Arbeit in die Bäder, um hier den Nachmittag und frühen Abend zu verbringen.
Für Familien ist es besonders schwierig, Eintrittskarten für die Bäder, am Vortag zu lösen, denn mit Kindern ist nicht immer alles plan- und fixierbar. Zudem wurde mit den Liegewiesen-Regeln eine nicht praxistaugliche Regelung geschaffen, welche auf Familien usw. keine Rücksicht nimmt.
Die Bäder in Klagenfurt sind Orte der Erholung und des Entspannens. Mit diesem Vorgehen und diesem Regelwerk werden es eher Orte des Zanks und Haderns.
Eine Überwachung der Bäder durch das Ordnungsamt ist abzulehnen. Wir haben mit dem Ordnungsamt eine sehr gute und wichtige Einrichtung in unserer Stadt, welche sich in dieser Krise bestens bewährt. Das Ordnungsamt wird mit seinen MitarbeiternInnen dringendst für andere Aufgabengebiete während der Krisenzeit in der Landeshauptstadt benötigt. Für die Bäder sollten private Sicherheitskräfte engagiert werden.
Wichtig würden Mediatoren vor Ort sein, um diversen Streitigkeiten zwischen den BäderbesuchernInnen aufgrund der erhöhten Emotionen, entgegenzuwirken.
Deshalb ist es dringend notwendig, die Regeln nochmals zu überarbeiten.
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